Anfang der Woche endete die Stellungnahmefrist für das geplante PFAS-Verbot. Dieses Vorhaben hat ein ehrgeiziges Ziel: die Reduzierung von PFAS-Emissionen in die Umwelt und die Sicherstellung von sichereren Produkten und Verfahren. Mehr als 5.600 Kommentare wurden bei der ECHA eingereicht, darunter Beiträge von über 4.400 Organisationen, Unternehmen und engagierten Einzelpersonen. Die eingereichten Kommentare und Informationen werden nun von den wissenschaftlichen Ausschüssen der ECHA für Risikobewertung (RAC) und sozioökonomische Analyse (SEAC) geprüft. Die abschließende Stellungnahme wird so schnell wie möglich an die Europäische Kommission übermittelt. Diese will gemeinsam mit den EU-Mitgliedstaaten über die Beschränkungsmaßnahmen entscheiden.
Unter anderem in dem Online-Seminar „Rückstände und Kontaminanten beherrschen“ am 7. Dezember 2023 geben Ihnen unsere Referenten Dr. Christophe Goldbeck und Dr. Thomas Gude einen Überblick zu den wichtigsten toxikologischen Grundlagen, zur Analytik und zur abschließenden Risikobewertung von PFAS (aber auch Glyphosat, Phosmet und Co.).
Alle Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.
Der Nachmittag des ersten Veranstaltungstages der Konferenz „Residues of Food Contact Materials in Food“ am 5. und 6. Oktober 2023 ist ebenfalls dem Thema „PFAS in Kunststoffen und anderen FCM-Arten“ gewidmet. Das vollständige Programm und alle Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.
Quelle: ECHA Europa
