Die 21. Internationale Akademie-Fresenius Konferenz „The Biocidal Products Regulation“ am 31. März und 1. April bietet Herstellern, Importeuren und Anwendern einen Überblick, was sie bei der Zulassung und Nutzung von Biozidprodukten beachten müssen. Es kommen ausgewiesene Fachleute aus der Industrie, den Behörden und der Beratung zusammen, um neue regulatorische Entwicklungen zu diskutieren und spezifische Fragen zur Verordnung zu klären. Aus gegebenem Anlass wird die internationale Konferenz in diesem Jahr online stattfinden. Die Konferenzsprache ist Englisch.
Am ersten Veranstaltungstag stehen Vorträge zur Regulierung von Biozidprodukten und die Implementierung der BPR in der Praxis auf der Agenda. Wichtige Programmpunkte sind aktuelle rechtliche Herausforderungen, die Produktzulassung nach dem vereinfachten Zulassungsverfahren und Auswirkungen der Covid-19 Pandemie. Die Referierenden teilen zudem ihre Erfahrungen bei der Validierung und Beurteilung von BP-Dossiers. Am zweiten Tag der Konferenz werden potenzielle nachhaltige Lösungen für Biozide reflektiert. Ein weiterer Schwerpunkt widmet sich der Wirksamkeitsprüfung im Rahmen des BPF-Konzeptes und der Frage, welche Strategien und Herausforderungen sich für die Industrie ergeben. Zudem stehen Erfahrungsberichte zu ED-Bewertungen und Biozidproduktfamilien auf der Agenda.
Mit Beiträgen von:
- Darren Abrahams, Steptoe & Johnson
- Eugen Anwander, ECHA BPR-Durchsetzungsforum/Umweltinstitut Vorarlberg
- Nicola Gregg, Britische Gesundheits- und Sicherheitsbehörde (HSE)
- Martina Jäger, Arbeitskreis Biozide im Verband der Chemischen Industrie (VCI)
- Peter Madsen, ECA Consortium
- Camelia Mihai, Verband der Europäischen chemischen Industrie (Cefic)
- Robert Pöhler, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
- Heike Schimmelpfennig, Europäische Chemikalienagentur (ECHA)
- Meredith Theelen, Ecolab
- Cindy van der Meer, Niederländische Behörde für die Autorisierung von Pflanzenschutzmitteln und Bioziden (Ctgb)
- Martijn van Velthoven, Troy Chemical Company
- Frederik Verdonck, ARCHE Consulting
- Frank Volk, Biofa
- Michael Werner, Prosacon
- Hannah Widemann, Steptoe & Johnson
- Stefanie Wieck, Umweltbundesamt (UBA)
Termin: 31. März und 1. April 2022
Ort: Online
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